Gaslicht (2003)
Das Gaslicht wird schwächer
Merkwürdige Vorkommnisse deuten darauf hin, dass Lisa Martens an einer Geisteskrankheit leidet. Allmählich zweifelt sie selbst an ihrem Verstand. Doch da erscheint Inspektor Rhyn und berichtet ihr Unglaubliches über ihren ehrenwerten Gatten Robert.
Denn ihm ist etwas aufgefallen, das Lisa vor dem Wahnsinn bewahren und ein Indiz für reale Vorgänge im oberen Stockwerk sein könnte: Zu bestimmten Zeiten wird das Gaslicht schwächer…
«In Dramatik kaum zu überbieten»
«Manchmal schnüren einem die Szenen den Hals zu», sagt Regisseur Jürg Moser. «Man muss ohnmächtig zusehen, wie brutal und gemein der Mensch sein kann. Da braucht es viel Feingefühl, um die Situation wieder zu entschärfen.»
«Ein grosser Erfolg»
«Schreckliche Spannung: Mit dem Psychothriller Gaslicht feiert die mundARTbühni uetendorf grossen Erfolg. Ergreifend, wie Täter und Opfer den seelischen Terror spielen.»
Von Hitchcock verfilmt
Die Geschichte des Bösewichts, der eine Frau wegen ihres Geldes heiratet und sie dann in den Wahnsinn zu treiben versucht, wurde mehrere Male verfilmt – unter anderem von Alfred Hitchcock.
Der Autor
«Gaslight» gilt als eines der besten Stücke von Patrick Hamilton (1904-1962). Es wurde 1938 in London uraufgeführt. Fast alle seine Geschichten beschäftigen sich mit gescheiterten Existenzen oder Randgruppen.
Die Inszenierung im Überblick
Das Stück
Gaslicht
Autor
Patrick Hamilton
Regie
Jürg Moser
Spielorte 2003
Theater Alte Oele Thun
Zehntenhaus Uetendorf
Aula Heimberg
Auf der Bühne
Hanny Gerber spielt Lisa Martens |
|
Andreas Stettler spielt Robert Martens |
|
Jürg Moser spielt Polizist Böhlen |
|
Kurt Spöri spielt Inspektor Rhyn |
|
Barbara Rieben spielt Anna |
Hinter der Bühne
Produktionsleitung
Ueli Rieben
Regieassistenz
Marianne Schiess
Finanzen
Barbara Rieben
Werbung/Medien
Hannes Zaugg-Graf
Bühnenbild
Andreas Stettler
Technik
Klaus Tschannen
Requisiten
Erika Neumann
Maske
Gertrud Scherer, Daniela Schneiter-Bichsel, Katrin Schweizer