Sieben Gläser Chambertin (2001)
Die gut gemeinte Versöhnungsfeier
Der Gutsbesitzer Gerard Leffont lädt zu seinem sechzigsten Geburtstag seine ärgsten Feinde ein, um sich bei einem Glas Wein mit ihnen zu versöhnen. Doch die gut gemeinte Versöhnungsfeier endet im Debakel, ist doch die spezielle Flasche mit dem alten Chambertin vergiftet.
Der scheinbar etwas beschränkte Kommissar Jouvet nimmt seine Ermittlungen auf und versucht Licht in die sehr verzwickte Angelegenheit zu bringen. Seine Entdeckungen geben dem Fall immer wieder eine neue Wende, bis er sich schliesslich auf eine überraschende Weise von selbst löst.
«Geschickte Inszenierung»
Schon fühlt man sich fast gelangweilt, merkt aber nach und nach, dass unter der Oberfläche Hass und Unversöhnlichkeit brodeln. Dank einer geschickten Inszenierung von Jürg Moser stolpert das Publikum nach und nach über Andeutungen, die bis zum Augenblick, als der Butler die Gläser füllt und den Wein serviert, auf ein spannendes Katz- und Mausspiel eingestimmt haben.
Die Inszenierung im Überblick
Das Stück
Sieben Gläser Chambertin
Autor
Otto Mielke
Regie
Jürg Moser
Spielorte 2001
Theater Alte Oele Thun
Aula Heimberg
Auf der Bühne
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Ueli Rieben spielt Gérard Leffont |
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Martin Sarbach spielt Doktor Auriol |
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Kurt Spöri spielt Diener Maurice |
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Erika Neumann spielt Madeleine |
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Peter Rothenbühler spielt Pierre |
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Andreas Stettler spielt André Deloge |
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Melanie Annen spielt Claudine de Cachin |
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Hannes Zaugg-Graf spielt Patric Jouvet |
Hinter der Bühne
Produktionsleitung
Silvia Reber
Regieassistenz
Marianne Schiess
Übersetzung
Jürg Moser
Bühnenbild, Licht
Max Sydler
Ton
Erika Bärtschi
Requisiten
Erika Neumann
Maske
Gertrud Scherer, Daniela Schneiter-Bichsel, Katrin Schweizer
Finanzen
Daniela Schneiter-Bichsel
Fotos
Markus Grunder
Werbung, Plakat
Hannes Zaugg-Graf